
"Das kommt vom Rudern" kam 1964 auf Platz eins in der deutschen Hitparade. Der Titel löste im Oktober 1964 Siw Malmkvist und "Liebeskummer lohnt sich nicht" an der Spitze der Charts ab.
Begonnen hatte die Band unter dem Namen "Die Regenpfeifer. 1958 spielten sie in folgender Besetzung:
Paul Baron, Violine, Klarinette, Flöte, Trompete und Gitarre
Peter Lauch, Gesang, Schlagzeug, Gitarre
Siegfried Meyer, Klavier, Akkordeon
Otto Nagel, Violine, Saxofon, Flöte; Arrangeur der Band
Hans Zeis, Klavier, Saxofon, Violine, Gitarre
1961 schied Paul Baron aus. Er wurde durch Manfred Wulfhorst (Trompete, Akkordeon, Vibraphon) ersetzt. Wulfhorst hatte früher in der Kapelle von Kurt Bauer mitgewirkt. Es folgte in dieser Besetzung die erfolgreichste Phase der Gruppe. In dieser Zeit von 1962 bis 1965 bestand sie aus:
Peter Lauch, Siegfried Meyer, Otto Nagel, Manfred Wulfhorst und Hans Zeis.

Ab 1962 trat das Quintett unter dem Namen "Peter Lauch und die Regenpfeifer auf. Dies hatte wohl auch mit dem Wechsel der Plattenfirma zu tun. Ab 1963 stand die Formation beim neu gegründeten Label "Golden 12+ unter Vertrag. Verbunden war damit auch ein Imagewechsel im Musikstil. "Golden 12" machte sie zu Interpreten von zweideutigen und schlüpfrigen Liedern im Volksmusik-Genre. Damit feierten die fünf Männer ihre grössten Erfolge. Ihre Platten verkauften sich wie warme Semmeln. Erfolgreich waren sie nicht nur im Single-Markt (vor allem auch in den Musik-Boxen), sondern auch im LP-Segment.
1966 stieg Otto Nagel aus. Für ihn kam Toni Slatin (Cello, Saxofon, Flöte) in die Band.
Die Popularitätskurve der Band begann gegen Ende der 60er Jahre zu fallen. Lauch und die Band trennten sich. Wulfhorst und Zeis stiegen aus. Siegfried Meyer und Toni Slatin machten mit Jochen Schlatt, Armand Willems und Helmut Schmidt unter dem Namen "die Regenpfeifer" noch einige Monate weiter. Es erschien 1969 auf Bellaphon gar noch eine Single.
