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Vera de Luca
Verfasst: Sonntag 21. April 2013, 23:18
von waelz
Vera de Luca soll identisch sein mit Manolita (Tomatos; Süsser als Schokolade). Dies ist der Seite
http://www.fuenfzigerjahresaenger.de/Lexikon/Luca.htm zu entnehmen. An anderer Stelle ist zu lesen, dass Manolita mit Juana Maria ´Manolita´ Saval identisch sein soll.
Was stimmt nun?
Und noch eine Frage: Praktisch bei allen Aufnahmen von Manolita kommen Werke der Autoren Eva Gardy/Mario Basti/Bert Maron zum Einsatz. Wer versteckt sich dahinter?
Re: Vera de Luca
Verfasst: Montag 22. April 2013, 20:49
von walter h.
Ich kann es zwar auch nicht belegen, aber ich denke schon, dass der Bericht in der "Bild und Funk" bestätigt,
dass es sich bei "Vera de Luca" und "Manolita" um dieselbe Person handelt.
Die optische Ähnlichkeit spricht ebenfalls dafür. Auch das Geburtsjahr würde passen, während "Juana Maria Saval"
bereits 1914 geboren wurde.
Re: Vera de Luca
Verfasst: Sonntag 27. September 2015, 15:11
von waelz
Damit der Verweis auf die ehemalige Homepage von"fuenfzigerjahresaenger" erhalten bleibt, hier der Wortlauf aus meinem Archiv:
"Wegen des Nebels fanden viele der eingeladenen Musiker und Schlagersänger nicht den Weg. Auch Vera de Luca, jetzt auch als „Manolita" bekannt, kam zu spät. Als Leo Leandros (mit Kochmütze) ihr am kalten Büfett behilflich war, „machte ihre kleine Erz tick-tack (*)."
(*) Hier wird Bezug genommen auf de Lucas Titel "Meine kleine 'erz macht tick tack"
Noch eine Bemerkung: Vera de Luca hatte 1955 mit "Heut’ singt die Donna Dolores (In Panama)" einen Top 20 Hit in Deutschland. Die höchste Position erreichte der Titel im Februar 1955 mit Platz 11. Insgesamt war die Nummer zwölf Wochen in den Charts klassiert.
Re: Vera de Luca
Verfasst: Montag 28. September 2015, 13:58
von waelz
Als Manolita hatte sie im übrigen mit "Tomatos" im Jahre 1958 einen Top 20-Erfolg.

Re: Vera de Luca
Verfasst: Montag 30. November 2015, 13:38
von waelz
Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass Eva Gardy ein Pseudonym ist für Margarete Scholz; Mario Basti steht für René Slesina.