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Verfasst: Sonntag 13. Januar 2008, 13:32
von Keith
Paletta listet in seiner Ariola Diskografie noch folgende Single

Norman Ascot Maris 19 876 AT Wie mit dem Wind verweht / Katrin - Katrin 1968/1

irgendein Beweis für die Existenz ?

Verfasst: Sonntag 13. Januar 2008, 16:35
von Rudi
Terry Explosion ist zwar eine Erfindung von Ascot und er hat den Song auch getextet und komponiert - doch singt er wirklich selbst? Auf dem Cover ist nur eine Zeichnung.
Ich hab die Single da, kann aber keine Vergleiche anstellen, da ich sonst nix mehr von Norman Ascot besitze (und auch nicht besitzen will ;-) )

Verfasst: Dienstag 15. Januar 2008, 12:01
von waelz
Im Zusammenhang mit Norman Ascot taucht bei den Texten immer wieder der Name "Renée Marcard" auf. Kennt jemand diesen Texter?

Verfasst: Samstag 19. Januar 2008, 09:10
von waelz
hier nochmals zwei verifizierte Singles, bei denen Norman Ascot beteiligt war:

Frank Fender
Frank Zander und Norman Ascot
Hansa
17555 Love
(1976) Remember Hank B.
Terry Explosion
Frank Zander und Norman Ascot
17198 Disco Polka (englisch)
(1976) We're all sittin in the same Boat

Verfasst: Samstag 19. Januar 2008, 14:35
von jangle
Hallo Wälz!
Renée Marcard ist eine Frau und heisst richtig Renate Meisel.

Grüsse aus Berlin
Jan

Verfasst: Samstag 19. Januar 2008, 23:18
von waelz
vielen dank. Wieder ein Problem gelöst.

denk

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2008, 13:22
von hein
Moin zusammen,
ich verfolge die Sache hier schon seit Beginn. Aber bei dem Familiennamen Meisel denk ich doch an Meisel, Wittelsbacher Straße 18, 10707 Berlin.

Liebe Grüße aus dem Segelschiff

Hein

Re: denk

Verfasst: Sonntag 20. Januar 2008, 14:25
von Rudi
hein hat geschrieben:Moin zusammen,
ich verfolge die Sache hier schon seit Beginn. Aber bei dem Familiennamen Meisel denk ich doch an Meisel, Wittelsbacher Straße 18, 10707 Berlin.

Liebe Grüße aus dem Segelschiff

Hein
Ist das nicht einer dieser miesen Musikverlage, die vor einiger Zeit unrühmlich in die Schlagzeilen gekommen sind, weil sie über ihre Anwälte billige Massenabmahnungen verschickt haben, wegen abgedruckter Songtexte in Internetforen?

Verfasst: Dienstag 5. Februar 2008, 23:26
von waelz
Norman Ascot hat 1981 eine Juxversion von "Eloise" aufgenommen. Noch ist unklar, ob diese Version je offiziell veröffentlicht worden ist. Wer kennt den Titel? Hat jemand eine Scheibe mit diesem Titel?
NB: Zu den Aufnahmen kam es, weil die Ascot-Schützlinge "the Teens" den Song für ein Album einspielten.

Verfasst: Mittwoch 6. Februar 2008, 23:06
von waelz
Die letzte Frage hat sich erledigt: Norman Ascot hat die Aufnahme nie veröffentlicht.

Verfasst: Donnerstag 7. Februar 2008, 19:21
von waelz
Das Thema Norman Ascot ist ein weites. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich unterstützt haben. Da hier in der Regel Kurzfutter -wenn auch nahrhaftes- verfüttert wird, stelle ich den Artikel, den ich über Norman Ascot verfasst habe, ins Forum.
Viel Vergnügen.
Wälz

PS 1: Korrekturen und Ergänzungen sind willkommen.
PS 2: Die Zahlen im Text werden am Ende in den Fussnoten aufgelöst.

Norman Ascot: 15 Jahre ohne Hits und dann „the Teens“
Norman Ascots Karriere ist eine Karriere amerikanischer Art. Sie beweist: Wer im Musikgeschäft über genügend Talent und vor allem Durchhaltevermögen verfügt, kommt zum Erfolg. Als Sänger hechelte Ascot dem Erfolg hinterher. Der Erfolg kam, als er sich von der Front zurückzog und als Produzent und Schreiber hinter den Kulissen tätig wurde. Norman Ascot wurde nie ein Star zu. Es verhalf anderen zu Starruhm. Norman Ascot geht in die deutsche Popgeschichte ein als Produzent der ersten deutschen Boygroup und als Produzent der ersten deutschen Band, die einen goldenen Otto von der „Bravo“ verliehen bekam. Sein Palmarès umfasst Top Ten-Klassierungen mit den „Teens, zwei Goldene und eine Platin-Schallplatte als Komponist.

Norman Ascot suchte das Scheinwerferlicht, den Applaus des Publikums. Er glaubte an seine Talente als Sänger und Entertainer. Er sang in Bands. Er versuchte sich Jahre als Rock’n’Roll-Interpret. Er switchte mitte der 60er Jahre auf Beatmusik. Er sang Schlager. Er legte Platten auf als Disc-Jockey. Er sang im Trio. Er sang im Chor. Fazit aller Anstrengungen: Der Durchbruch blieb aus.
Fünfzehn Jahre lang galt Norman Ascot als bemühter aber erfolgloser Sänger und Musiker. Er war mitte 30, als ihm Peter Meisel nahelegte, die Showkarriere ad acta zu legen und sich als Autor zu versuchen. 1976 beendete er die Sangeskarriere und wurde Komponist und Produzent. Am Mikro flossen sie an ihm vorbei, aus der Feder flossen sie ihm zu, die Hits. Der Erfolg kam 1977 mit dem Lied „Sieben Fässer Wein“, das er für Roland Kaiser komponiert hatte. Ein Jahr später schrieb er mit dem Lied „Gimme, gimme, gimme, gimme, gimme your Love“ deutsche Popgeschichte. Es war der Start für vier erfolgreiche Jahre als Komponist und Produzent der „Teens“.

Norman Ascot wurde als Wolfgang Achim Pliverits am 18. Juni 1941 in Berlin geboren. Er wuchs in einer musikalischen Familie auf. Der Vater war Kapellmeister, die Mutter Opernsängerin. Beste Voraussetzungen also für den Einstieg in eine Karriere als klassischer Musiker. Der Junge interessierte sich indessen für Elvis, für Cliff Richard und vor allem für die Gitarrenmusik der „Shadows“. Er sang die Lieder der Idole nach und er lernte Gitarre spielen. In der Szene liess er sich „Tom“ nennen. Parallel dazu absolvierte er eine Lehre als Grosshandelskaufmann. Anschliessend studierte er am Konservatorium. Fachgebiete waren Fagott und Gesang (13).

1963 erste Single in München
Zu Beginn der 60er Jahre frönte Pliverits der Gitarrenmusik der Shadows. Die Band, mit der er in Berlin auftrat, nannte er „the Gents“. Die Gitarre bediente Andy Mengel. Die Band gewann an einem der damals zahlreichen Nachwuchswettbewerbe einen Schallplattenvertrag. Peter Meisel nahm mit den Jungs 1963 in München die Single „Annabel“ auf und verpasste ihnen den Namen „Tom Schütt und die Gents“. Schütt ist der Name des Stiefvaters von Pliverits und Tom(my) sein Spitzname. Schütt sollte als High-School-Rocker deutscher Prägung neben Gerd Böttcher etabliert werden. Im gleichen Jahr kam mit „Goldie“ Schütts eine zweite Single auf den Markt. Beide Scheiben floppten. Unterdessen wirkte Schütt in der Berliner Band „the Tornados“ (1) als Sänger mit. Aus den „Tornados“ wurden 1964 die „Rollicks“, die sich in der Beatszene einen Namen als „Weltrekordbeater“ machten. Schütt wurde gemäss „Shakin’ all over“ 1964 von den „Tornados“ entlassen und schloss sich danach als Sänger den „Singing Strings“ an. Diese sollen vor allem in Neukölln im „Atelier 13 aufgetreten sein (2).

Erste Schritte als Autor mit Atze von RTL
Die Solokarriere kam trotz vieler Auftritte nicht so recht zum Laufen. Norman Ascot verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Disc Jockey. 1966 tat er sich mit Sangeskollege Bert Suplie und dessen späterer Ehefrau Karin Rossol zum Trio „die Folket Singers“ zusammen, das im gleichen Jahr zwei Singles auf den Markt brachte. Das Projekt scheiterte und Ascot konzentrierte sich auf eine Solokarriere. Ein Plattenvertrag mit dem Ariola Sublabel „Maris“ eröffnete neue Perspektiven. Aus dieser Zeit stammt der Künstlername Norman Ascot. Zum ersten Mal konnte Ascot sich als Songschreiber versuchen. Gemeinsam mit dem Rundfunkmoderator Atze (RTL, Hessischer Rundfunk) schrieb er beispielsweise den Titel „Rain-Rain“, der als B-Seite der Single „Sehnsucht, die nie vergeht“ veröffentlicht wurde. Atze alias Hans-Karl Schmidt –wie Ascot ein gebürtiger Berliner- verwendete für seine Autorentätigkeit das Pseudonym „Ted Vallies“ (3).
1970 veröffentlichte das kleine Label Aronda zwei weitere Singles, von Norman Ascot. Hier zeichnete ebenfalls das Duo Ascot-Vallies für alle Songs verantwortlich. Ab 1971 stand Norman Ascot für drei Jahre beim neugegründeten BASF-Label unter Vertrag. Parallel dazu arbeitete er intensiv mit dem Ehepaar Rainford zusammen, mit dem er das Trio P.T.N. (Pete, Tina (Rainford) und Norman) gründete. Pete und Norman schrieben die Nummer „Come on everyone“, die sie auf der ersten Single von „P.T.N.“ 1971 veröffentlichten. Ganz Geschäftsmann gewann Ascot sofort Synergien. Sein erster Solotitel bei BASF hiess „Schön, dass es dich gibt“. Es war die deutsche Version von „Come on everyone“. Während die Karriere von „P.T.N.“ mit der zweiten Single „Living a Life“ im Jahr 1972 frühzeitig endete, veröffentlichte Ascot bei BASF bis 1974 insgesamt fünf Singles.

Chordarsteller für Drafis Projekt „Wir“
In jener Zeit half er gemeinsam mit Tina und Pete Rainford dem alten Berliner Spezl Drafi Deutscher aus der Patsche. Der hatte mit einigen Hamburger Studiomusikern und -sängern im Jahre 1971 das Projekt „Wir“ gestartet, mit dem er Lieder christlichen Inhalts veröffentlichte. Wider Erwarten geriet 1972 die Nummer „David und Goliath“ zum Hit. Fernsehen und Film verlangten nach „Wir“ (4). Drafi musste handeln. Er rief in Berlin an und stellte auf die Schnelle einen Chor zusammen: Tina und Pete Rainford, Claudia Gorden-Nowy, Drafi und Karin „Mulle“ Deutscher, Peter Schaper, Günther Beyer und eben Norman Ascot. In dieser Besetzung ist der Chor im Film „Blau blüht der Enzian“ zu sehen. 1973 nahm Drafi mit dem Chor zwei Singles auf, die aber nicht an den Erfolg von „David und Goliath“ anschliessen konnten.

Intermezzo als „Terry Explosion“
BASF hatte an seinem Schallplattenlabel wenig Freude. Mitte der 70er Jahre stellte die Firma die Musikabteilung ein. Ascot fand bei Meisel, seinem Förderer aus alten Tagen, eine neue Heimat. Ab mitte der 70er Jahre erschienen bei Hansa zwei Singles. Beide floppten. Ascot gab nicht auf. Er schloss sich 1976 dem Quartett „Sunday“ an, das zu Beginn aus ihm selbst, Silvia Gehrke, Jutta Kulitza und Peter Schröder bestand. Daneben steckte er im gleichen Jahr gemeinsam mit Frank Zander hinter den Projekten „Frank Fender“ (5) und „Terry Explosion“ (6). Bei „Frank Fender“ liessen Zander und Ascot den geliebten „Shadows“-Sound auferstehen. Gemäss Zeitzeugen soll sich Hank B. Marvin von den „Shadows“ nach der Veröffentlichung des Titel „Remember Hank B.“ persönlich bei Norman Ascot und Frank Zander bedankt haben. Das Projekt „Terry Explosion“ war hingegen ein Schnellschuss. Zanders „Disco Polka“ entwickelte sich 1976 zu einem Hit. Die Fans erkundigten sich in den Geschäften nach dem vermeintlichen englischen Original von Zanders deutscher Version. Zander kam den Anfragen nach und nahm mit Norman Ascot die „englische Originalversion“ auf. Anzumerken bleibt, dass die Nummer auch identisch ist mit „Ich bin kein Mann für alle Fälle“, die Peter Petrel ebenfalls auf Hansa veröffentlichte (7).

Rückzug hinter die Kulissen
1975/76 zeichnete sich ab, dass Norman Ascot als Sänger den Durchbruch nicht schaffen würde. Peter Meisel, der die Karriere von Norman Ascot seit Anbeginn verfolgt hatte, bot ihm an, im Verlag zu arbeiten. Ascot wurde einer der Hausautoren im Hause Meisel. Es sollte die entscheidende Wende sein im Leben von Norman Ascot.
1977 feierte der Autor Norman Ascot mit dem Titel „Sieben Fässer Wein“ seinen ersten Top Ten-Hit in Deutschland. Roland Kaiser sang ihn bis auf Platz sieben der deutschen Charts. Es folgten nun „Ich bin CB-Funker“ für Gunter Gabriel und bis heute knapp 300 weitere Titel.

The „Teens“: Der Erfolg kam wider Ascots Willen
Das Sprungbrett zum internationalen Erfolg kam im Jahr 1978. Ascot sollte eine Kinderband produzieren, die wie er in einem Interview sagte „grauenvoll“ klang. Er weigerte sich, mit der Band zu arbeiten. Mit dem Killerargument „wenn’s Du nicht tust, tut’s ein anderer“ überzeugte ihn ein Studiokollege, sich mit dem Projekt auseinanderzusetzen. Ascot kramte im Schallplattenständer seiner Kinder und „tat sich eine Nacht lang die Bay City Rollers rein“ (8). In der gleichen Nacht schrieb er die Nummer „Gimme, gimme, gimme, gimme, gimme your Love (Ascot (9): Ich bestand darauf, dass das „Gimme“ fünfmal auf dem Cover erschien.“). Die Urfassung spielte er im Heimstudio ein. Am nächsten Morgen trommelte Ascot ein paar Musiker zusammen und rief die Chormädchen an und sagte ihnen „ihr müsst heut’ mal ´n bisschen höher, ´n bisschen piepsiger singen“ (10). Als das Playback fertig war, rief er die Mutter des Leadsängers Robbie Bauer an, der damals dreizehn Jahre alt war. Bauer sang über das Playback die Leadstimme. Das fertige Band legte Ascot einen Tag später dem Studioboss auf den Tisch. Ein unwilliger Boss fragte: „Was ist das denn?“ „Hab ich gestern geschrieben und produziert. Ist so ´ne Kinderband“, antwortete Ascot. Der Boss hörte sich das Band an. Sein Kommentar: „Bring’n wer raus.“ (11)
Die Fortsetzung ist bekannt. „The Teens“ traten in Wim Thoelkes Sendung „Der Grosse Preis“ auf und wurden über Nacht zu Stars. Für das erste Album lagen vor Veröffentlichung 90'000 Bestellungen vor. Am erfolgreichsten war ihr drittes Album „The Teens today“ das 1980 Platz zwei der deutschen Charts erreichte. 1982 lösten sich die „Teens“ auf.

Ascot schreibt Country-Hit
Ascot blieb ein Hitschreiber. Er bekam 1982 Gold und Platin für das Album „Dich zu lieben“ (mit dem Titel „Sieben Fässer Wein“) und in den 90er Jahren zweimal Gold für den Titel „Sieben Jahre – sieben Meere“, den er für Roger Whittaker geschrieben hatte. 1991 eroberten die „Zillertaler“ mit seiner Nummer „Der liebe Gott muass a Tiroler sein“ die volkstümlichen Charts. Ursprünglich war das Lied für „Western Union“ als „Der liebe Gott, der muss ein Cowboy sein“ geschrieben worden. Mitte der 90er Jahre veröffentlichte er unter dem Namen „Norman Ascot Soundset“ zwei Instrumental CD’s. Danach wurde er ruhiger um ihn. Heute ist er aus dem grossen Geschäft raus. Er schreibt Musik für die Industrie und produziert hie und da in Berlin Künstler wir Tina Rainford oder Bert Beel.

Norman Ascot hat Hits geschrieben, hat Stars gemacht. Sein Handicap: Die grosse Oeffentlichkeit hat ihn nie gekannt und wird ihn nie kennen. Sein Vorteil: Er konnte von der Musik leben, und das nicht schlecht. Oder wie er selber sagt: Ich liebe die Musik und mache alles gern, was damit zusammenhängt. Ich hab’ ja auch nichts anderes gelernt.“


1 Shakin all over (Hans-Jürgen Klitsch), S. 154
2 http://www.addijet.de/jet.htm
3 Mail Norman Ascot vom 10.1.2008
4 Mail Norman Ascot vom 10.1.2008
5 Mail Norman Ascot vom 10.1.2008
6 Mail Norman Ascot vom 16.1.2008
7 http://www.deutschesgold.de/forum/index ... 0#msg_3901
8 Interview Radio Munot (Schweiz) vom 8.8.2005
9 Interview Radio Munot (Schweiz) vom 8.8.2005
10 Interview Radio Munot (Schweiz) vom 8.8.2005
11 Interview Radio Munot (Schweiz) vom 8.8.2005
12 Interview Radio Munot (Schweiz) vom 8.8.2005
13 Wochenschau UFA 0621 vom 18.06.1968

Verfasst: Donnerstag 7. Februar 2008, 21:51
von Michael
Hallo Wälz,

sowas ist doch das sprichwörtliche Salz in der Suppe auf unserer HP! Ich habe es mit Genuss und Spannung gelesen und freue mich, dass Du es hier veröffentlicht hast!

Viele Grüsse,

Michael

WIR

Verfasst: Sonntag 12. Juli 2009, 15:02
von PeterPan
Habe auf Youtube zwei Videos von "David und Goliath" gesehen.

Mich würde interessieren, wen man in den Videos sieht - denn manche waren wohl nur Statisten!?
Video 1: http://www.youtube.com/watch?v=eR8epamO5HA
aus dem Film "Blau blüht der Enzian"

Drafi Deutscher (Klavier)
Norman Ascot (dunkle Kleidung, blond -> neben Tina Rainford)
Tina Rainford (Latzhose mit T)
Pete Rainford (rot-schwarz gekleidet)

Video 2: http://www.youtube.com/watch?v=ywxlGGuu ... re=related
Auftritt in der "DISCO"

Drafi Deutscher (mit Schnurrbart)
Norman Ascot (blaues Hemd)
Claudia Gorden-Nowy (gelbe Jacke?)
Tina Rainford (hellblonde Haare, schwarz gekleidet, Oberteil mit Punkten)

Würde mich freuen, wenn ihr noch jemanden erkennt ;)

Re: Norman Ascot

Verfasst: Sonntag 12. Juli 2009, 22:10
von Jörg Müller
Hallo Peter,
die Dame in blau (Video1) bzw in grün (gelb, rot, neben Drafi) in Video2 ist seine erste Frau Mulle(Karin) Deutscher.
Bei dem Herrn in gelb neben Drafi (Video2) glaube ich , dass es Peter Schaper ist.
Gruß
Jörg

Re:

Verfasst: Dienstag 30. Oktober 2012, 14:21
von RF-Musiker
waelz hat geschrieben:Das Projekt „Terry Explosion“ war hingegen ein Schnellschuss. Zanders „Disco Polka“ entwickelte sich 1976 zu einem Hit. Die Fans erkundigten sich in den Geschäften nach dem vermeintlichen englischen Original von Zanders deutscher Version. Zander kam den Anfragen nach und nahm mit Norman Ascot die „englische Originalversion“ auf. Anzumerken bleibt, dass die Nummer auch identisch ist mit „Ich bin kein Mann für alle Fälle“, die Peter Petrel ebenfalls auf Hansa veröffentlichte (7).
Gemeint ist wohl der Titel "Ich bin kein Mann für eine Nacht - Peter Petrel".