memoryRadio

Hallo,
ich möchte alle warnen.
Es ist eine gefälschte Mail , angeblich von PayPal, unterwegs.

Absender : Service @ paypal.info
Inhalt : Ihr Konte wurde gespert, suche sie zum Abgleich unsere Seite auf.

Näheres weis ich nicht weil ich die Mail nicht geöffnet haben. Ich bin kein Paypal Kunde.

Die Mail ist nicht von Paypal, ich habe mit Paypal telefoniert um die zu warnen.
Die gefälschte Mail Mail ist dort bekannt.

Gruß
Rolf

Am dreistesten sind die Mails, dass meine Mailbox gesperrt wurde - und sie kommen an eben die "gesperrte" Mailbox.

Hallo Ronny,
da bist du nicht alleine, mein Pay Pal Konto konnte meine Zahlungen auch nicht ausführen, sogar wurde letztendlich meine Mastercard gesperrt.
Warum?
Weil jemand auf dem übermittlungsweg meine Kartennummer geködert hatte und mein Konto mit 684€ belastet wurde.
Das Sicherungssystem hat aber funktioniert und einfach die Karte gesperrt.
Ich hatte Glück und brauchte nichts bezahlen und bekam sofort eine neue Karte und neue Nummer.
Ich denke mal das Pay Pal schon eine sichere Sache ist, aber die Welt steckt nun mal voller Hacker und Spione.
Gruß Peno

...solche Mails kommen doch fast täglich, auch von "Visa", "Amazon", "UPS", "DHL", der Hausbank usw.!

Sowas gehört sofort ungeöffnet gelöscht! Sollte es wirklich ein Problem geben, wird dieses von keiner seriösen Firma per Mail "gelöst".

Liebe Grüsse,

Michael

Es gibt auch etwas, woran man gefälschte von echten Mails SOFORT unterscheiden kann:

1) In den gefälschten Mails wird man nie mit richtigem Namen agesprochen, dort heisst es meistens "Sehr geehrter Kunde" oder ähnlich. In echten Mails von den Unternehmen wird man immer namentlich korrekt angeschrieben. So kann man schon mal 95% der Fakes aufdecken und gleich löschen.
2) Schaut euch die URL an, auf die ihr in diesen (falschen) Mails verlinkt werdet. Sie unterscheiden sich von den echten URLs der Unternehmen, auf die verlinkt wird.

Wenn man diese zwei Punkte beachtet, hat man 99% aller Fakes schon mal vom Tisch.
Und es wird von seriösen Firmen nie jemand verlangen, seine Zugangsdaten in EINEM Formular zu bestätigen oder einzugeben.
Sollte wirklich einmal etwas mit dem Account nicht in Ordnung sein, gibt es aus Sicherheitsgründen immer MEHRERE Schritte zur Korrektur und zu jedem einzelnen bekommt man eine personifizierte Mail. Passwörter werden NIE abgefragt und in direktem Zusammenhang mit anderen Daten schon gar nicht.

Wer auf sowas reinfällt, ist selbst Schuld.

Hier noch etwas genauer zum nachlesen:
http://www.vz-nrw.de/UNIQ13375912141843 ... 7891A.html
Gruß Peno

Rudi hat geschrieben:Es gibt auch etwas, woran man gefälschte von echten Mails SOFORT unterscheiden kann:

1) In den gefälschten Mails wird man nie mit richtigem Namen agesprochen, dort heisst es meistens "Sehr geehrter Kunde" oder ähnlich. In echten Mails von den Unternehmen wird man immer namentlich korrekt angeschrieben. So kann man schon mal 95% der Fakes aufdecken und gleich löschen.
2) Schaut euch die URL an, auf die ihr in diesen (falschen) Mails verlinkt werdet. Sie unterscheiden sich von den echten URLs der Unternehmen, auf die verlinkt wird.

Wenn man diese zwei Punkte beachtet, hat man 99% aller Fakes schon mal vom Tisch.
Und es wird von seriösen Firmen nie jemand verlangen, seine Zugangsdaten in EINEM Formular zu bestätigen oder einzugeben.
Sollte wirklich einmal etwas mit dem Account nicht in Ordnung sein, gibt es aus Sicherheitsgründen immer MEHRERE Schritte zur Korrektur und zu jedem einzelnen bekommt man eine personifizierte Mail. Passwörter werden NIE abgefragt und in direktem Zusammenhang mit anderen Daten schon gar nicht.

Wer auf sowas reinfällt, ist selbst Schuld.

Und die alte Oma die Abends noch auf die Strasse geht und überfallen wird ist auch noch selbst schuld oder?
Schließlich sollte sie doch wissen das es Abends draußen für Omas gefährlich ist.

Bis auf diesen Schlußsatz konnte ich den Beitrag noch nachvollziehen und auch unterstreichen,
aber das ist Perfide.

Den Opfern, und die gibt es doch zu Hauf, sonst würde diese alte Masche nicht immer wieder neu aufgelgt,
zu unterstellen sie seien ja selber Schuld.
Das ist für mich unterste Schublade.

Nicht jeder der solch ei ne Meldung bekommt ist kein Kunde und hat es so wie ich leicht auf die Mail nicht
zu reagieren.

Die Macher sind im Moment wohl sehr Aktiv, heut ist die Mail leicht abgeändert wieder bei mir aufgetaucht.
Verwundert bin ich auch das das sich das echte Paypal in der Öffendlickkeit bedeckt hält obwohl schon zahlreiche
Meldungen bei denen eingegangen sind.

Rolf

Moin moin,

vielleicht off topic, vielleicht aber auch nicht:

Das "echte Paypal" hat allen Grund abzutauchen, denn ihm laufen derzeit die Kunden weg.

Auslöser ist die Käuferschutzgarantie, mit der Paypal so viel Werbung macht.

Tolles Image für Paypal, solange sie nicht in Anspruch genommen wird.

Gibt es Beschwerden gegen einen Händler, d.h. Paypal muss die gegebene Garantie einlösen, wird dem Händler das Konto gesperrt, das Guthaben wird komplett "bis zur Klärung" eingefroren und die Kunden können wochenlang auf die Erstattung ihrer Zahlungen warten, vom Nerv mit Briefen, Telefonaten und Emails, die nötig sind, um gezahlte paar Euro zurückzubekommen, mal ganz abgesehen. Mir sind einige Fälle bekannt.

Von den Zinsen all dieser Vereinnahmungen frisst sich Paypal gerade ein fettes Polster an, um die Prozesse führen zu können, die derzeit gegen sie angestrengt werden.

Ich kann nur hoffen, dass sie damit nicht durchkommen und dies Beispiel nicht Schule macht.

Jeder, der Paypal nutzt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass Paypal auch nur eine Bank ist, die Regenschirme verteilt, wenn die Sonne scheint und sie wieder wegnimmt, sobald es anfängt zu regnen.

Th.

und die Kunden können wochenlang auf die Erstattung ihrer Zahlungen warten

Also ich "musste" den Käuferschutz bereits zweimal in Anspruch nehmen wegen nicht gelieferter Ware und es hat etwa jeweils eine Woche gedauert, bis die Erstattung kam.
Der "Beschuldigte" (in meinen Fällen jeweils ein online-shop) muss ja auch Zeit haben zu reagieren, sprich, nachzuweisen, dass er die Ware auch ordnungsgemäß verschickt hat. Kann er das nicht, hat er schlechte Karten... Für den Käufer ist der Käuferschutz ein Vorteil, für den Anbieter ein Risiko. Denn der Käufer kann (geht er mit krimineller Energie vor), auch behaupten, der Artikel sei defekt und der Verkäufer habe ihn getäuscht - dann wird das Geld schnell mal zurückgebucht und der (geprellte) Anbieter steht hinterher ohne Ware und ohne Geld da und ihm bleibt nur der (teure und unsichere) Rechtsweg.

Gru0ß
Rudi